Warum Helge Lindh (SPD) die Meinungsfreiheit hasst…

…weil man dann „aufgeblasener Motzkopf“ zu ihm sagen darf!

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir bitten Sie um eine Spende für „Meinungsfreiheit im Netz“. Wir prozessieren dank Ihrer Hilfe viel und sehr erfolgreich. Erst Anfang des Jahres haben wir mit einstweiliger Verfügung den gelöschten YouTube-Kanal von „Die Achse des Guten“ zurückgeholt. Jetzt aber steht eine Verhandlung in einem Strafverfahren an, das es so richtig in sich hat. Unser 50. Fall. Kommen Sie bitte zur Verhandlung und unterstützen Sie uns auch vor Ort.

Amtsgericht Oldenburg (Oldb.), Mittwoch, 22.Juni 2022, 11:00 Uhr, Saal 3

Helge Lindh, Bundestagsabgeordneter der SPD aus Wuppertal, verfolgt massenhaft und mit den Mitteln des Strafrechts Menschen mit abweichender Meinung. Darunter auch fast dreißig Kommentatoren der „Achse des Guten“.

In der Strafakte heißt es:

„Am 06.07.2020 erschien der Geschädigte Herr MdB Lindh auf der Staatsschutzdienststelle Wuppertal, um Anzeige wegen Beleidigungen auf Social Media Plattformen zu erstatten. Insgesamt stellt der Geschädigte MdB Lindh 55 Anzeigen.“

Gescheitert ist Lindh bereits damit, die Äußerungen

„aufgeblasener Motzkopf“

„peinliches Würstchen“

„Dieses Gehirn ist geschmolzen! Das geistlose Geschwätz hat einen Namen: Helge Lindh. Einzig seine Verhaltensstörung, die sich beim Herantreten ans Rednerpult offenbart, hat einen gewissen Unterhaltungswert“

strafrechtlich ahnden zu lassen.

Eins von Lindhs weiteren Opfern, das jetzt vor Gericht steht, ist Ursula S. aus Oldenburg. Frau S., eine ganz famose, humorvolle und gebildete Dame, war 35 Jahre Mitglied der SPD, jüngste Kreistagsabgeordnete Niedersachsens und unmittelbar mit Lisa Remppis verwandt, der Freundin von Hans Scholl. Hans Scholl war Mitbegründer der Weißen Rose, ein Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus, der vom Volksgerichtshof unter dem Vorsitz von Roland Freisler zusammen mit seiner Schwester Sopie Scholl zum Tode verurteilt und am selben Tag hingerichtet (genauer: ermordet) wurde.

Bei einer solchen persönlichen Vita ist es vermutlich ein sehr eigenartiges Gefühl, wenn man wegen eines Kommentars unter einem auf „Die Achse des Guten“ erschienenen Artikel von Henryk M. Broder vor dem Strafrichter steht. Details zu dem Fall sowie den „strafbaren“ Kommentar von Frau S. finden Sie hier, dort sind auch die wunderbaren Artikel von Henryk M. Broder über Helge Lindh verlinkt. Zum Hintergrund von Helge Lindh lesen sie bitte „Unsere Mandantin wollte ‚Gesäßvioline‘ schreiben“. Dass Helge Lindh sich selbst für einen der Weißen Rose ebenbürtigen Widerstandskämpfer hält, wird nur den überraschen, der diese Wuppertaler Lichtgestalt noch nicht kennt. Auf Twitter posaunt es aus ihr:

„Lieber lasse ich mich von den ‚Türkenjägern‘ abknallen, als dass ich was an meiner Haltung änderte.“

Ein Held, wie es ihn heute nur noch ganz selten gibt.

Dass ein so furchtloser Bundestagsabgeordneter massenhaft die Justiz für seine Befindlichkeiten instrumentalisiert, halten wir allerdings für kritikwürdig. Wir sehen darin auch einen inakzeptablen Einschüchterungsversuch gegenüber Bürgerinnen und Bürgern, der in der ganz überwiegenden Zahl zulässige Meinungsäußerungen zu kriminalisieren sucht.

Lindh hat die Leser und Kommentatoren der „Achse des Guten“ im Bundestag als „dumm“ und „böse“ beschimpft und gibt sich dann indigniert, wenn er Gegenwind bekommt.

Der narzisstische Hinterbänkler muss mit seinen Angriffen auf unschuldige Bürger und die Meinungsfreiheit Schiffbruch erleiden. Darum verteidigen wir Frau S., gegen die ein Strafbefehl in Höhe von € 600,00 verhängt wurde. Sie muss freigesprochen werden. Hier geht es um grundlegende rechtsstaatliche Prinzipien. Bitte unterstützen Sie dieses Vorhaben finanziell. Der angeblich strafbare Kommentar über Helge Lindh lautet:

„Guten Morgen Herr Broder, Kermit, der Frosch in menschlicher Gestalt!!! Das war zuviel satirische Vorstellung. Ich habe mir die Links angesehen. Jetzt brauche ich eigentlich was. So eine A…..geige! Vertreter eines untergegangenes SPD- Wahlvolkes. also… Wenn wir nicht seiner Meinung sind, ist das keine Demokratie!! Habitus eines 12jährigen. Dem würde ich dringend tiefenpsychologische Tanz- und Ausdruckstherapie verschreiben. Warum? Um körperlichen und geistigen Nachholbedarf zu initiieren. Dringend. Aber – dann kommen wir nicht mehr in den Vorführgenuss dieser ‚lustigen‘ Person. LG.“

Das soll strafbar sein?

Bitte unterstützen Sie die Initiative auch in dieser Sache. Es ist beschämend, wie Bundestagsabgeordnete die Justiz für ihre Jagd auf Andersdenkende instrumentalisieren wollen, um diese einzuschüchtern und Kritik zu kriminalisieren.

Über die Initiative: Die „Meinungsfreiheit im Netz“ muss weiter verteidigt werden. Einen Überblick über die geführten Verfahren und die zahlreichen, richtungweisenden Erfolge finden Sie hier.

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Und abonnieren Sie bitte auch den kostenfreien Newsletter der „Achse des Guten“.

Viele Grüße und herzlichen Dank

Joachim N. Steinhöfel und Henryk M. Broder

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